Geschäftsbericht 2022

7 Familienunternehmen in der fünften Generation. Gegründet im Jahr 1904, wird die Henke AG schon in fünfter Generation durch die Familie geführt. „Darauf sind wir und vor allem unser Großvater, Jürgen Henke, sehr stolz“, sagt Nina Ester, Prokuristin und Mitglied der Geschäftsführung. „Das harmonische Verhältnis innerhalb der Familie spiegeln wir auch gegenüber unseren Mitarbeitenden wider – flache Hierarchien, nicht ausschließlich profitorientiert und ein familiäres Verhältnis innerhalb des gesamten Unternehmens, das macht das Arbeiten mit und bei der Henke AG definitiv aus. Auch unsere langjährigen Kundinnen, Kunden, Partnerinnen und Partner schätzen dies an uns.“ Eine starke Herausforderung für die Familie und das Unternehmen war das Jahrhunderthochwasser im Juli 2021, daran knüpfte sich jedoch auch eines der schönsten Projekte an, die Sanierung des durch das Hochwasser zerstörten Gebäudes: „Zu sehen, mit welch einem Zusammenhalt unsere Mitarbeitenden und unsere Familie dies gemeistert haben, erfüllt uns noch heute mit Stolz.“ Vorbild für Klima- und Umweltschutz. Klima- und Umweltschutz wird im Unternehmen großgeschrieben, ein Thema hat besonderen Stellenwert: „Das, was wir unseren Kunden und Kundinnen anbieten und auch empfehlen, können wir an unserem Hagener Standort selbst darstellen: Unser gesamter Firmensitz mit allen Gebäuden wurde komplett energetisch saniert nach dem KfW-Standard 40+ – mit Heizung und Lüftung auf Strombasis und Photovoltaikanlagen auf allen Dächern für eine möglichst große Energieautarkie.“ Eine der größten Herausforderungen, aber auch Chancen sieht Nina Ester in der Digitalisierung: „Für die jüngeren Generationen ist die Digitalisierung teilweise mit weniger Aufwand verbunden – die Herausforderung ist jedoch, die älteren Generationen ebenfalls mitzunehmen. Im Baubereich profitiert man von der Digitalisierung enorm, wenn man alle Möglichkeiten ausschöpft, aber es fehlt mitunter die Zeit, auch alles zu erlernen. Dieser Herausforderung stellen wir uns jedoch gerne, da wir in ihr einen hohen Nutzen sehen.“ Bildung als Investition in die Zukunft. Das Unternehmen investiert viel in Aus- und Weiterbildung der eigenen Kräfte – nicht zuletzt, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Seit 2017 sind die Aktivitäten in einer eigenen Akademie gebündelt: „Der Grundgedanke dahinter ist, das interne Knowhow weiterzugeben und zu nutzen, um unsere Mitarbeitenden in allen Bereichen weiterzubilden“, erläutert Nina Ester. „Regelmäßige Schulungen sind ein zentraler Baustein für eine gute Mitarbeiterführung. Von unseren Auszubildenden bis hin zu langjährigen Mitarbeitenden möchten wir alle fördern. Zudem ist uns das Zusammenkommen aller Mitarbeitenden wichtig, hier lernen Alt und Jung gemeinsam. Von Erster Hilfe über Führungsfortbildungen und Materialschulungen bis hin zu Gesundheitskursen und Fachveranstaltungen mit Partnern bieten wir einiges an.“ Darüber hinaus kooperiert die Henke AG mit Schulen, ist häufig auf Messen und auch in der „Social-MediaWelt“ vertreten. „Wir bieten unseren Mitarbeitenden viele Benefits und stärken unsere Arbeitgebermarke, sodass wir uns von unseren Wettbewerbern abheben und man gerne Teil der Henke AG sein möchte“, fasst Ester zusammen. Eine Bank, die sich Zeit nimmt. Zur Märkischen Bank besteht aus gutem Grund eine lange, vertrauensvolle Geschäftsbeziehung: „Für uns ist es ein klarer Vorteil, mit einer Genossenschaftsbank zusammenzuarbeiten, da wir immer einen direkten Ansprechpartner haben und auf Augenhöhe kommunizieren können. Man nimmt sich dort Zeit für uns und auch in herausfordernden Zeiten kann man sich auf die Märkische Bank und alle Mitarbeitenden verlassen. Zudem ist sie regional orientiert und legt einen klaren Fokus auf den Mittelstand.“

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